c/oncerning mg
Kunst.Szene Mönchengladbach



veranstaltet von Kunst c/o Mönchengladbach, Fachbereich Museen
Kurator: Hubertus Wunschik

Oktober 2006

Altes Museum
BIS-Zentrum, Mönchengladbach


Im Garten des Alten Museums:

"Photonenstamm - Photoneneruption"

(Holz, Glas, Kunstharz, Leuchtmittel)

Bei Annäherung beginnt der Glaskern im Baumstamm zu leuchten, während im aufgerissenen Stammteil Blitze zucken.


Rheinische Post, 9. September 2006 (Dr. Dirk Richerdt)

 

 

 

„Photonenstamm - Photoneneruption"

Das Objekt entstand durch die Beschäftigung mit dem Phänomen Licht als Teilchen und Schwingung sowie nach einem Besuch bei Prof. Dr. Fritz-Albert Popp, der mich einen Tag lang durch sein Biophysikalisches Institut auf dem Raketengelände der Insel Hombroich führte. Der Begriff „Biophotonik" geht auf die Entdeckung des deutschen Biophysikers Fritz-Albert Popp zurück, der 1976 an der Universität Marburg eine schwache Lichtemission aus biologischen Systemen entdeckte. Er wies nach, dass alle lebenden Organismen im sichtbaren Bereich des Spektrums (mindestens von 200 bis 800 nm) einzelne Photonen mit einer Gesamtintensität von einigen bis zu etwa hundert Photonen pro Sekunde und pro Quadratzentimeter Oberfläche des lebenden Systems ständig emittieren.
International Institute of Biophysics 

"Sehr geehrter Herr Ruske,
das ist ein gutes Motto.
Wir werden versuchen, es zu beherzigen.
Beste Grüße, Fritz-Albert Popp"


Armin Kaumanns schrieb in der Westdeutsche Zeitung am 11. September 2006:
"Wolfgang Ruske, zum ersten Mal dabei, merkte gleich, dass er ein Verlängerungskabel für seinen Licht sprühenden Photonenstamm im Garten selbst organisieren musste..."

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